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stilistika (1).doc
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1) Stilistik ist eine linguistische Disziplin, ein Zweig der philologischen Wissenschaften.

Der Gegenstand der Stilistik umfasst vier große Forschungsgebiete:

1. Lehre von der Verwendung der sprachlichen Ausdrucksmittel

2. Geschichte des Stils.

3. Lehre von den Individualstilen.

4. Lehre von den sprachlichen Individualstilen in der schönen Literatur.

Fragen

Welche sprachliche Mitteln sind für einen bestimmten Text typisch.

Die Normen für die sprachliche Gestaltung des Textes.

Forschungsmaterial des stilistischen Interessengebiets sind schriftlichen und mündlichen Texte aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebenssituationen.

(Rhetorik, Allgemeine Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft, Textling)

2) Stil - ist die Verwendungsweise der Sprache im Sprech- und Schreibakt.

Funktionalstil - ist die Verwendungsweise sprachlicher Mittel in einem bestimmten Kommunikationsbereich.

Man unterscheidet folgende Funktionalstile

- Stil der Wissenschaft

- der Alltagsrede

- der schönen Literatur

- der Presse und Publizistik

- des öffentlichen Verkehrs

Die Abarten des Funktionalstils bezeichnet man als Gattungsstil ( S. des öffentlichen Verkehrs - das Gesetz).

Individualstil - ist die besonderen Sprachmitteln, die für die bestimmte Person typisch sind.

Funktionale Stilfärbung - ist die Zugehörigkeit des Wortes zu einem bestimmten Stil. Z. B.

Das Gesicht wie 7 Tage Regenwetter. Diese Wortverbindung gehört zu dem Stil der Alltagsrede oder S. der schönen Literatur.

Semantisch-expressive Stilfärbung - ist eine emotionell-expressive Markierung. Z-B. - sterben - neutral. krepieren - vulgar. Man unterscheidet- erhobene, neutrale, umgangssrachliche.

16) Der Stil der öffentlichen Rede

Dieser Stil ist mit den Dokomenten, Gesetzen, Vorschtiften, Akten, Protokolle, usw. verbunden.

Man unterscheidet folgende Erscheinungsformen des Stils der öffentlichen Rede:

 schriftlich-monologisch (in Dokumenten, Akten, Protokollen usw.);

 mündlich-monologisch (in Reden von Amtspersonen);

 mündlich-dialogisch (im Amtsverkehr).

Dieser stil ist durch folgende Wesenszüge charakterisiert: Unpersönlichkeit und Sachlichkeit, Kürze, strenge literarische Form, leichte Fassbarkeit.

Man darf keine expressive Lexik in diesem Stil gebrauchen.

Termini, Daten, Klisches, Standartisierung.

17) Der Stil der Wissenschaft

Die Sachlichkeit und Logik, die Klarheit und Fassbarkeit sind für diesen Stil typisch.

(Tabellen, Stichbilder, Diagramme) (Annotation, Referat, Resümee, Lehrbuch, Lehrhilfe

Man unterscheidet folgende Erscheinungsformen des Stils der Wissenschaft

 schriftlich-monologisch (in wissenschaftlichen Publikationen aller Art);

 mündlich-monologisch (in wissenschaftlichen Vorlesungen und Referaten);

 mündlich-dialogisch (in wissenschaftlichen Debatten).

Alle Erscheinungsformen des wissenschaftlichen Stils sind literarisch genormt.

Termini, Abkürzungen, Neologismen

18) Der Stil der Presse und Publizistik nennt man auch der Stil der Propaganda und Agitation.

Die Erscheinungsformen sind:

 schriftlich-monologisch (in Reportagen und Agitationsschriften aller Art, in Zeitschriften und Zeitungen);

 mündlich-monologisch (im Radio);

 mündlich-monologisch (in publizistischen Reden);

 mündlich-dialogisch (in publizistischen Debatten).

Man unterscheidet

1. Informierende Texte (Berichte, Nachricht, Mitteilung, Tageschronik, Interview, Rechenschaftsbericht, Beschreibung);

2. Analytische Texte (Rezension, Artikel, Reportage, Appell, Aufruf);

3. Künstlerisch-publizistische Texte (Ansprache, Reiseskizze, Essay, Pamphlet, Feuilleton).

Glaubwürdigkeit, Vollständigkeit, Aktualität, Objektivität, Genauigkeit, Tiefgründlichkeit. emotionale Überzeugungskraft

Переклад ЗАГОЛОВКІВ

19) Der Stil der Alltagsrede (auch Alltagsstil, Umgangssprachstil genannt) - intime Mitteilungen, Alltags- und Arbeitsleben

Mündlich-dialogisch (im Privat- und Familienleben, im täglichen Arbeits- und Geschäftsverkehr);

Mündlich-monologisch (in Berichten, Erzählungen und Reden mit Alltagsthematik, in Reden anlässlich verschiedener Vorkommnisse, z.B. bei Hochzeiten, Geburtsfeiern);

schriftlich-dialogisch (im privaten Briefwechsel und in Tagebüchern).

Die Umgangssprache liegt zwischen Literatursprache und Dialekten

Im Alltagsstil haben alle Berichte, Erzählungen und Dialoge emotionalen und zum größten Teil bewertenden Charakter. Eine wichtige Rolle bei der Realisierung dieses Merkmals spielen die Epitheta

20) Der Stil der schönen Literatur

Es ist eine besondere Verbindung aller Stille. Alle sprachlichen Mittel können in der schönen Literatur gebraucht werden.

Die schöne Literatur ist berufen, die Wirklichkeit in künstlerischer Form widerzuspiegeln, zu den wichtigsten Fragen des Lebens Stellung zu nehmen, die Menschen zu erziehen. Im funktionalen Stil der schönen Literatur können alle anderen Stile vorkommen

7) Territoriale Dubletten und Dialektismen

territoriale Dubletten als auch Dialektismen sind durch regionale

Beschränkungen gekennzeichnet. Jedoch gibt es auch Unterschiede. Territoriale Dubletten sind Synonyme innerhalb der Literatursprache. Das eigentliche Verwendungsgebiet territorialer Dubletten ist der Stil des Alltagsverkehrs. Das Wort Gewand ist für Süddeutsche ein Alltagswort, während es für die Berliner veraltet und gehoben, teils sogar poetisch klingt. (Kleidung). Dubletten sind literarisch zulässige nord-, mittel-oder süddeutsche Varianten der allgemeinsprachlichen Lexik.

Dialektismen sind nichtliterarische teritirial begrenzte Lexik.

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